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Bischof Mtumbuka dankt für die Nothilfe in Malawi

Wichtige Hilfe der Sternsinger für Überschwemmungsopfer

„Ich bin sehr dankbar für eure Hilfe“, sagte Bischof Martin Mtumbuka aus Malawi bei seinem Besuch im Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Da sich die Aufmerksamkeit bei Katastrophen im Land auf den Süden und die Mitte Malawis konzentriere, sei vor allem die Unterstützung im Norden nach den Überschwemmungen besonders wichtig gewesen, betonte der Bischof. „Hättet ihr uns nicht geholfen, wäre nichts passiert, da die Regierung und die Medien nichts über die Situation im Norden berichten.“

Die Sternsinger hatten mit zwei Nothilfen in Höhe von 50.000 Euro und 163.000 Euro die Opfer der Überschwemmungen in Malawi unterstützt. Von dem Geld wurden Decken, Kleidung und wichtige Lebensmittel wie Maismehl, Soja, Bohnen und Öl gekauft und an die Betroffenen verteilt. Auch Baumaterial stellten die Projektpartner des Kindermissionswerks zur Verfügung.

Überschwemmungen in Malawi

Es droht eine Hungersnot

Die Situation nach den Überschwemmungen sei weiter sehr ernst, berichtete Bischof Mtumbuka. Viele Menschen würden immer noch in Notunterkünften ausharren. Die Lebensmittelknappheit sei aber das größte Problem – an die zwei Millionen Menschen seien akut betroffen. Das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ steht deswegen in engem Kontakt mit den Projektpartnern in Malawi, um der drohenden Hungersnot  entgegenzuwirken.

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