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Förderung für Kinder mit Behinderung
Wenn Suanny mit ihren Freunden spielt, sieht man ihr die Lebensfreude an. Für ihre Mutter ist es ein
unbeschreibliches Glück, die Zwölfjährige heute so fröhlich zu sehen. Denn Suanny kam mit körperlicher
und geistiger Behinderung zur Welt. Ohne die Förderung durch die „Fundación Escuelita Rayo de Sol“
(Stiftung Sonnenstrahl-Schule) hätte das Mädchen vermutlich nie gelernt zu laufen, einen Löffel zu halten
oder ihre Freude zu teilen.

Foto: Projektpartner / Kindermissionswerk
Die Stiftung Sonnenstrahl-Schule setzt sich in der Dominikanischen Republik für Kinder wie Suanny ein.
Geduldig betreuen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kinder mit Behinderung und fördern sie individuell. In ihren beiden Schulen – eine in der Hauptstadt Santo Domingo und eine im ländlichen Villa Altagracia – werden Mädchen und Jungen ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entsprechend gefördert.
Vielseitiges Förderprogramm
Fast 400 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene zwischen sieben und 28 Jahren besuchen die beiden Förderschulen. Der Unterricht findet in Kleingruppen statt. Therapien unterstützen die Kinder individuell. Darüber hinaus nehmen die Mädchen und Jungen an kulturellen und sportlichen Aktivitäten teil. Spiel und Spaß kommen nicht zu kurz. Dabei entwickeln die Kinder ihre sozialen Fähigkeiten und knüpfen Freundschaften.
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Für die Förderung von Kindern mit Behinderung.
Die meisten stammen aus armen Familien, die bei der Betreuung ihrer Kinder auf Hilfe angewiesen sind. Für sie ist es ein Segen. Hinzu kommt, dass in dem bei Touristen beliebten Inselstaat Menschen mit Behinderung immer noch vielfach ausgegrenzt und diskriminiert werden. Viele Familien schämen sich wegen der Behinderung ihres Kindes und wagen sich nicht mit ihm in die Öffentlichkeit.
In den beiden Schulen werden Mädchen und Jungen bestmöglich therapeutisch und pädagogisch begleitet. Gleichzeitig will die Stiftung zum Umdenken in Politik und Gesellschaft anregen. Doch die Corona-Pandemie
stellt die Stiftung vor neue Herausforderungen: So fallen die wichtigen Einnahmen aus Spendenveranstaltungen weg. Dies gefährdet die therapeutische Arbeit der Zentren.

Foto: Projektpartner / Kindermissionswerk
Lebensmittel und Lern-Pakete für die Corona-Zeit
Wegen der Corona-Pandemie rief die Regierung der Dominikanischen Republik am 20. März den nationalen Ausnahmezustand aus. Das hat auch Auswirkungen auf die Sonnenstrahl-Schulen. Der Unterricht kann derzeit nicht stattfinden. Daher packen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schulen jede Woche Lern-Pakete für die Kinder. Elternvertreter bringen sie den Familien nach Hause. Leider gefährden die Folgen der Corona-Krise die gute Arbeit der Sonnenstrahl-Schulen. Ihre 34 Pädagogen und Therapeuten wurden bisher aus Spenden finanziert, die durch lokale Partnerschaften und eine Tombola zusammenkamen. Wegen der Corona-Schutzmaßnahmen sind diese Spendenaktionen derzeit nicht umsetzbar.
Ihre Spende schenkt vielen Kindern Bildung und dadurch ein gelingendes Leben!
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