Erdbeben: Hilfe für Kinder in Syrien
Zerstörung, Verzweiflung und Tod – all das haben Kinder im Syrien-Krieg jahrelang erleben müssen. Nun haben die verheerenden Erdbeben neues Elend über die Menschen im türkisch-syrischen Grenzgebiet gebracht. Auch die Sternsinger-Partner vor Ort sind betroffen. Und doch helfen sie, wo sie können. Wir sind an der Seite der Kinder und der Helferinnen und Helfer. Mit Ihrer Unterstützung zeigen wir: Ihr seid nicht allein. Wir denken an euch, wir beten für euch, wir stellen Nothilfen bereit. Und wir bleiben an eurer Seite.
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Für die Kinder und ihre Familien in Syrien.
Wenige Stunden nach dem verheerenden Erdbeben in Syrien und der Türkei haben uns erste Bilder und Berichte unserer Partner aus der Region erreicht. Sie berichten von Toten und Verletzten, von eingestürzten Gebäuden und von Familien, die unter den Trümmern begraben wurden. Viele, die sich retten konnten, haben alles verloren und brauchen dringend unsere Hilfe.
Situation besonders dramatisch
"Für die Menschen in Syrien sind die Folgen des Erdbebens besonders dramatisch. Denn in weiten Teilen des Landes sind Infrastruktur und Gesundheitswesen durch den Krieg zerstört", sagt Sternsinger-Päsident Pfarrer Dirk Bingener. Viele Familien leben in bitterer Armut. Pater Daniel Corrou SJ, der Regionaldirektor des Jesuiten-Flüchtlingsdienstes (JRS), hat am Tag nach dem Beben berichtet, dass die Schäden auch in Aleppo, das nicht weit von der türkischen Grenze entfernt liegt, groß sind. „Die Menschen bleiben draußen in der Kälte und im Regen, denn sie fürchten ein weiteres Beben. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des JRS in Aleppo waren den ganzen Tag über auf der Straße, um zu helfen“, schreibt Pater Daniel. Unsere Partner aus der Stadt Latakia im Westen Syriens berichten, dass auch dort Menschen gestorben und viele Straßen und Häuser zerstört sind.
Jetzt ist schnelle Hilfe nötig
"Wir bleiben in engem Kontakt mit unseren Partnern vor Ort. Sie stehen den Betroffenen, vor allem den Kindern, zur Seite", sagt Pfarrer Bingener. "Sie richten Notunterkünfte ein, verteilen warme Mahlzeiten und helfen, so gut es geht. Gemeinsam mit ihnen sorgen wir dafür, dass die Menschen Lebensmittel und Babynahrung, Medikamente, Decken und Kleidung gegen die Kälte bekommen. Unsere Partner kümmern sich auch um Kinder, die Angehörige verloren haben und von den Erlebnissen traumatisiert sind."
Wir bitten Sie um Ihre Hilfe für Kinder und ihre Familien, die ohne Unterstützung kaum eine Überlebenschance haben.
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Für die Kinder und ihre Familien in Syrien.
