„Die Kinder haben Schreckliches erlebt und sind schwer traumatisiert“

„Die Kinder haben Schreckliches erlebt und sind schwer traumatisiert“ Ein Jahr nach Zyklon Idai: Interview mit Länderreferentin Gesine Henrichmann Aachen, 10. März 2020 Ein Jahr nach Zyklon…

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Ein Slumviertel an der Küste Mosambiks wurde besonders stark getroffen und überschwemmt. Die Familien dort haben sich aus Häuserresten kleine behelfsmäßige Schutzräume gebaut.

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Lebensmittel werden auch ein Jahr nach Zyklon „Idai“ weiterhin benötigt.

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Unmittelbar nach der Katastrophe im vergangenen Jahr hat das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ 100.000 Euro für Nothilfemaßnahmen bereitgestellt. Damit konnten die Partner in die Lage versetzt werden, die Menschen mit dem Nötigsten wie Nahrungsmittel, Medikamente oder Decken zu versorgen.

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„Das Spektrum unserer Hilfsmaßnahmen ist breit. Gemeinsam mit unseren Partnern vor Ort stellen wir Nahrungsmittel bereit, helfen den Menschen mit Medikamenten und sauberem Trinkwasser, und unterstützen beim Wiederaufbau von Gebäuden“ , sagt Gesine Henrichmann, Länderreferentin im Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘, die ein Jahr nach Zyklon „Idai“ die betroffenen Länder Mosambik und Simbabwe besuchte.

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Vor einem Jahr, in der Nacht zum 15. März 2019, traf der Wirbelsturm „Idai“ auf die Küste Mosambiks und verwüstete weite Teile des ostafrikanischen Landes sowie der Nachbarländer Simbabwe und Malawi. Viele Kinder haben ihre Geschwister oder Eltern bei der Naturkatastrophe verloren und sind bis heute traumatisiert.

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In Simbabwe traf eine Schlamm- und Steinlawine ein Internat. Der Speisesaal wurde komplett zerstört, im Schlafsaal wurden die Kinder von der Lawine überrascht, zwei Jungen starben. 1,50 Meter hoch steht der Schlamm heute in dem Schlafsaal.

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