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Segen für Europaparlament und EU-Kommission

Sternsingerinnen und Sternsinger aus sechs Nationen werden in Brüssel empfangen.

Marion Krebs, Emily (13) Sam (13) Annalena (15) und Gemeindereferent Christoph Mainka (von links) aus der Pfarrei St. Knud in Husum, Nordfriesland/Schleswig-Holstein, reisen im Januar zu den Sternsinger-Empfängen nach Brüssel. Mit dabei ist dann auch Jakob (13), der beim Fototermin erkrankt fehlte. Foto: Marco Chwalek / Erzbistum Hamburg

Aachen/Düsseldorf.  20 Sternsingerinnen und Sternsinger aus Deutschland, Ungarn, Rumänien, Italien, Österreich und Belgien werden Mitte Januar im Europaparlament und erstmals bei der EU-Kommission empfangen. Am Mittwoch, 14. Januar, ziehen sie mit ihren Sternen und Kronen ins Europaparlament ein. Zu Gast sind die Königinnen und Könige in Brüssel zum zweiten Mal bei Sabine Verheyen, Vizepräsidentin des Europaparlaments. Der Empfang im Parlamentsgebäude beginnt um 14.00 Uhr. Im Vorfeld besuchen die Sternsinger aus sechs Nationen um 9.30 Uhr das Sekretariat der COMECE (Kommission der Bischofskonferenzen der Europäischen Gemeinschaft). Die Vertretung der deutschen Sternsinger übernehmen Annalena (15), Jakob (13), Sam (13) und Emily (13) aus der Pfarrei St. Knud in Husum (Nordfriesland, Erzbistum Hamburg).

Passend zum deutschen Aktionsthema „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ werden die Mädchen und Jungen im Alter von neun bis 15 Jahren im Europarlament die Lebenssituation arbeitender Kinder aus verschiedenen Ländern der Einen Welt vorstellen und ihre Wünsche an die Europapolitik zum Einsatz gegen Kinderarbeit vortragen. Bereits zum 18. Mal seit 2008 tragen die Königinnen und Könige ihren Segen ins Europaparlament.

Am Donnerstag, 15. Januar, empfängt Magnus Brunner, österreichischer Kommissar für Inneres und Migration, die Sternsingerinnen und Sternsinger erstmals am Sitz der EU-Kommission. Der Empfang im Berlaymont-Gebäude in Brüssel beginnt um 9.00 Uhr.

Mehr als 1,4 Milliarden Euro seit dem Aktionsstart 1959

„Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ lautet das Motto der 68. Aktion Dreikönigssingen. Die Aktion bringt den Sternsingerinnen und Sternsingern das Thema Kinderarbeit näher und zeigt, wie wichtig die Kinderrechte auf Schutz und Bildung sind. Das Dreikönigssingen 2026 ermutigt die Sternsingerinnen und Sternsinger sowie ihre Begleitenden, sich gegen Kinderarbeit einzusetzen und eine gerechtere Welt zu gestalten. Seit dem Start der Aktion 1959 kamen beim Dreikönigssingen insgesamt mehr als 1,4 Milliarden Euro zusammen, mit denen Projekte für benachteiligte und Not leidende Kinder in Afrika, Lateinamerika, Asien, Ozeanien und Osteuropa gefördert wurden. Mit den Mitteln aus der deutschlandweiten Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder werden Projekte in den Bereichen Bildung, Ernährung, Gesundheit, Kinderschutz, Nothilfe, pastorale Aufgaben und soziale Integration unterstützt. Bundesweite Träger sind das Kindermissionswerk ‚Die Sternsinger‘ und der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ).

 

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DKS-Nr. 15 / 2025

Röm

>> Ein Foto der Sternsingergruppe gibt es zum kostenfreien Download hier.

>> Beim Empfang steht Ihnen Hedi Becker als Ansprechpartnerin zur Verfügung: 01 75 / 287 23 35

 

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