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Hilf arbeitenden Kindern in Bangladesch
Wenn Yamin früh am Morgen aufsteht, geht er direkt zu seiner Arbeitsstelle. Er ist nicht gerne dort, denn die Arbeit ist sehr gefährlich. Häufig wird er durch herumfliegende Holzsplitter verletzt. Er war niemals in einer Schule und auch Zeit für Freundschaften bleibt ihm nicht.
Viele Kinder wie Yamin sind dringend auf Hilfe angewiesen. Bitte unterstütze Kinder in Bangladesch, damit sie nicht mehr unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen.


Foto: Kathrin Harms / Kindermissionswerk
Arbeiten statt Schule
Naima ist schüchtern und tut alles, was man ihr aufträgt. Sie hat große Angst vor Strafen, denn ihre Familie ist auf den Lohn ihrer Tochter angewiesen. Das Mädchen arbeitet, ohne zu klagen, doch eigentlich hat sie einen ganz anderen Wunsch für ihr Leben: Sie möchte zur Schule gehen!
Im Distrikt Jessore arbeiten rund 35.000 Kinder wie Naima unter ausbeuterischen Bedingungen. Viele werden von ihren Arbeitgebern wie Leibeigene behandelt. Sie leiden unter Gewalt, werden bestraft, missbraucht und oft mehrere Monate lang nicht bezahlt. Arbeitspausen gibt es kaum. Die Bedingungen sind oft menschenunwürdig, unhygienisch und gesundheitsschädigend. Die Kinder leiden unter enormen körperlichen und seelischen Belastungen.
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Für arbeitende Kinder in Bangladesch.

Foto: Kathrin Harms / Kindermissionswerk
Ein starker Partner an der Seite der Kinder
Die ARTKF-Stiftung (Abdur Rashid Thakur Khan Foundation) setzt sich im Raum Jessore gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein. Sogenannte Eingreifteams identifizieren Kinder, die unter besonders menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und befreien sie aus der Ausbeutung. Oft können die Familien jedoch nicht ganz auf das Einkommen ihrer Kinder verzichten.
Im Gespräch mit Kindern, Arbeitgebern, Eltern und Behörden leistet die Partnerorganisation Aufklärungsarbeit. Die Stiftung hat zudem sieben Zentren eingerichtet, in denen betroffene Mädchen und Jungen Zuflucht finden. Dort werden sie psychologisch betreut, können am Unterricht teilnehmen und unbeschwert spielen.
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Für arbeitende Kinder in Bangladesch.
Schule statt Ausbeutung
Die ARTKF-Stiftung rückt immer mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung, dass Kinderarbeit schädlich ist und Kinder in die Schule gehören. Denn nur so kann ausbeuterische Kinderarbeit nachhaltig bekämpft werden.
Als ein Eingreifteam der ARTKF-Stiftung Naima bei ihrer Arbeit sah, luden sie sie in eines ihrer Zentren ein. Seitdem hat sich einiges verändert: Das Team hat mit den Arbeitgebern und ihrer Familie gesprochen. Naima muss weniger arbeiten und kann jeden Tag ins Zentrum kommen. Sie hat dort Freundinnen und Freunde gefunden und angefangen, Lesen zu lernen.