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Kinderarbeit in Bangladesch

Ihre Spende gegen Kinderarbeit

Kinderarbeit in Bangladesch, das heißt: menschenunwürdige, unhygienische und gesundheitsschädliche Bedingungen für Kinder. Wenn Yamin früh am Morgen aufsteht, geht er direkt zu seiner Arbeitsstelle. Er ist nicht gerne dort, denn die Arbeit ist sehr gefährlich. Häufig wird er durch herumfliegende Holzsplitter verletzt. Er war niemals in einer Schule und auch Zeit für Freundschaften bleibt ihm nicht.

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Für den Einsatz gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Kinderarbeit in Bangladesch – Arbeit statt Schule

Yamin ist sehr traurig, dass er nicht zur Schule gehen kann. Jeden Morgen um fünf Uhr steht er auf und arbeitet bis zum späten Nachmittag. Sein größter Traum: Er würde gerne Offizier werden. Er weiß, dass man dafür eine Ausbildung braucht. Doch in einem Klassenraum hat er noch nie gesessen.

Im Distrikt Jessore arbeiten rund 35.000 Kinder wie Yamin unter ausbeuterischen Bedingungen. Kinderarbeit in Bangladesch ist somit fester Bestandteil der Realität. Viele werden von ihren Arbeitgebern wie Leibeigene behandelt. Sie leiden unter Gewalt, werden bestraft, missbraucht und oft mehrere Monate lang nicht bezahlt. Arbeitspausen gibt es kaum. Die Bedingungen sind oft menschenunwürdig, unhygienisch und gesundheitsschädigend. Die Kinder leiden unter enormen körperlichen und seelischen Belastungen.

Ein starker Partner an der Seite der Kinder

Die ARTKF-Stiftung (Abdur Rashid Thakur Khan Foundation) setzt sich im Raum Jessore gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein. Sogenannte Eingreifteams identifizieren Kinder, die unter besonders menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und befreien sie aus der Ausbeutung. Oft können die Familien jedoch nicht ganz auf das Einkommen ihrer Kinder verzichten.

Im Gespräch mit Kindern, Arbeitgebenden, Eltern und Behörden sorgt die Partnerorganisation der Sternsinger dafür, dass die Arbeitsplätze sicherer gemacht werden, die Kinder weniger Stunden am Tag arbeiten müssen und zur Schule gehen können. Die Stiftung hat sieben Zentren eingerichtet, in denen betroffene Mädchen und Jungen Zuflucht finden. Dort werden sie psychologisch betreut, können am Unterricht teilnehmen und unbeschwert spielen.

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Schule statt Ausbeutung

Die ARTKF-Stiftung rückt immer mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung, dass Kinderarbeit schädlich ist und Kinder in die Schule gehören. Denn nur so kann ausbeuterische Kinderarbeit nachhaltig bekämpft werden.

Über seine Nachbarn hat Yamin von dem Sternsinger-Projekt erfahren. Seitdem hat sich einiges verändert: Yamin geht jetzt jeden Tag nach der Arbeit ins Zentrum. Er hat dort Freundinnen und Freunde gefunden und angefangen, Lesen zu lernen.

Viele Kinder wie Yamin sind dringend auf Hilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie Kinder in Bangladesch, damit sie nicht mehr unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen.

Unser Spendenkonto
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