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Kinderarbeit in Bangladesch

Ihre Spende gegen Kinderarbeit

Kinderarbeit in Bangladesch, das heißt: menschenunwürdige, unhygienische und gesundheitsschädliche Bedingungen für Kinder. Wenn Naima früh am Morgen aufsteht, geht sie direkt zu ihrer Arbeitsstelle. Bei einer fremden Familie kümmert sie sich um den Haushalt. Sie fegt, räumt auf, wäscht Geschirr ab und macht alles, was eine Haushälterin zu tun hat – den ganzen Tag lang. Zeit für die Schule oder Freunde bleibt ihr nicht.

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Für den Einsatz gegen ausbeuterische Kinderarbeit.

Kinderarbeit in Bangladesch – Arbeit statt Schule

Naima ist schüchtern und tut alles, was man ihr aufträgt. Sie hat große Angst vor Strafen, denn ihre Familie ist auf den Lohn ihrer Tochter angewiesen. Das Mädchen arbeitet, ohne zu klagen, doch eigentlich hat sie einen ganz anderen Wunsch für ihr Leben: Sie möchte zur Schule gehen!

Im Distrikt Jessore arbeiten rund 35.000 Kinder wie Naima unter ausbeuterischen Bedingungen. Kinderarbeit in Bangladesch ist somit fester Bestandteil der Realität. Viele werden von ihren Arbeitgebern wie Leibeigene behandelt. Sie leiden unter Gewalt, werden bestraft, missbraucht und oft mehrere Monate lang nicht bezahlt. Arbeitspausen gibt es kaum. Die Bedingungen sind oft menschenunwürdig, unhygienisch und gesundheitsschädigend. Die Kinder leiden unter enormen körperlichen und seelischen Belastungen.

Ein starker Partner an der Seite der Kinder

Die ARTKF-Stiftung (Abdur Rashid Thakur Khan Foundation) setzt sich im Raum Jessore gegen ausbeuterische Kinderarbeit ein. Sogenannte Eingreifteams identifizieren Kinder, die unter besonders menschenunwürdigen Bedingungen arbeiten und befreien sie aus der Ausbeutung. Oft können die Familien jedoch nicht ganz auf das Einkommen ihrer Kinder verzichten.

Im Gespräch mit Kindern, Arbeitgebern, Eltern und Behörden sorgt die Partnerorganisation der Sternsinger dafür, dass die Arbeitsplätze sicherer gemacht werden, die Kinder weniger Stunden am Tag arbeiten müssen und zur Schule gehen können. Die Stiftung hat sieben Zentren eingerichtet, in denen betroffene Mädchen und Jungen Zuflucht finden. Dort werden sie psychologisch betreut, können am Unterricht teilnehmen und unbeschwert spielen.

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Schule statt Ausbeutung

Die ARKTF-Stiftung rückt immer mehr ins Bewusstsein der Bevölkerung, dass Kinderarbeit schädlich ist und Kinder in die Schule gehören. Denn nur so kann ausbeuterische Kinderarbeit nachhaltig bekämpft werden.

Als ein Eingreifteam der ARKTF-Stiftung Naima bei ihrer Arbeit sah, luden sie sie in eines ihrer Zentren ein. Seitdem hat sich einiges verändert: Das Team hat mit den Arbeitgebern und ihrer Familie gesprochen. Naima muss weniger arbeiten und kann jeden Tag ins Zentrum kommen. Sie hat dort Freundinnen und Freunde gefunden und angefangen, lesen zu lernen.

Viele Kinder wie Naima sind dringend auf Hilfe angewiesen. Bitte unterstützen Sie Kinder in Bangladesch, damit sie nicht mehr unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten müssen.

Unser Spendenkonto
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