WISSENSHUNGER STATT LEERE BÄUCHE
Ermöglichen Sie Kindern in der Turkana Bildung und Ernährung
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Mit weniger als 8 Euro ermöglichen Sie einem Kind, die Schule unserer Partners von einen Monat lang zu besuchen.
Mit knapp 25 Euro sichern sie die Ernährung und den Schulbesuch von einem Kind für 3 Monate.
Mit 85 Euro ist das Schulgeld für ein Kind im Jahr vollständig beglichen.
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Hacken, Säen, Gießen – stolz schauen Alfred und sein Cousin Nasir auf ihr Werk. Heute läuft der Landwirtschaftsunterricht richtig gut. Trotz sengender Sonne – unermüdlich legen sie Bohne für Bohne in den frisch aufgelockerten Acker. Fast behutsam schütten sie sie mit Erde wieder zu. Gemeinsam mit ihrer Klasse von der Schule der Gemeinschaft Sankt Paul der Apostel haben sie so heute schon die Hälfte des Feldes bestellt. Alfred und Nasir wissen: Diese Saat wird aufgehen. Sie wird ihre Bäuche füllen, die in der Vergangenheit viel zu oft leer blieben.
Hunger, karge Erträge oder der komplette Verlust der Ernte – in der Turkana, im Norden Kenias ist dies keine Seltenheit. Die Region ist durch Dürren geprägt. Der Hunger wiederum prägt das Leben der Kinder und ihrer Familien. Eine Mahlzeit am Tag? Für viele Familien in der Turkana ist das Alltag. Alfred (15) und sein Cousin Nasir (14) kannten dieses Gefühl zu gut und schon zu lange.
Nahrung für Körper und Geist
Alfred und Nasir hatten Glück. Auch wenn es ihnen schwerfiel: Ihre Familie hat sich dazu entschlossen, dass die beiden auf das Internat der Gemeinschaft Sankt Paul der Apostel gehen kann. „Ich bin meinem Vater sehr dankbar, dass ich zur Schule gehen kann. Wir bekommen hier dreimal am Tag etwas zu essen und ich werde hier immer satt“, betont Alfred. Seit er und sein Cousin die Schule besuchen, sind ihre Bäuche nicht mehr leer. Im Unterricht in Fächern wie Landwirtschaft, Mathematik oder Englisch stillen sie ihren Wissenshunger. Und dann ist da plötzlich auch noch Zeit für einfach nur Kindsein: Auf dem Schulhof ein Wurfspiel, Herumalbern mit Gleichaltrigen, Verstecken im Schlafsaal. All dies, ohne die Sorge, ob morgen etwas auf ihrem Teller liegen wird.
Eine Schule ermöglicht Zukunft
Pfarrer Wycliffe (42) ist Direktor der Schule und weiß um die Situation der Kinder in der Turkana: „Bildung, Ernährung und ein Dach über dem Kopf – das sind für mich die wichtigsten Kinderrechte. Wir möchten den Kindern Bildung ermöglichen, damit sie ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen können.“
Derzeit leben 272 Kinder in seiner Schule. Der Direktor kennt jede einzelne Familiengeschichte. Er weiß um die Armut. Traditionell fangen die Kinder hier schon von klein auf an zu arbeiten: Mädchen müssen in Kanistern Wasser holen und im Haushalt helfen, Jungen hüten die Ziegenherden.
85 Euro Schulgeld im Jahr – für die Eltern in der Region ist das immens viel Geld, und gleichzeitig wissen sie: Hier werden unsere Kinder satt. Etwas zu lernen, ermöglicht ihnen eine echte Chance auf ein Leben ohne Armut. Pfarrer Wycliffe findet auch für Familien, die die Gebühr nicht aufbringen können, eine Lösung. So akzeptiert die Schule auch Ratenzahlung oder das Schulgeld kann alternativ in Tieren bezahlt werden. Manche Eltern bringen ihre Arbeitskraft ein – alles um ihren Kindern eine Kindheit an einem sicheren Ort zu ermöglichen, an dem sie lernen können für eine bessere Zukunft.
Helfen Sie den Eltern in der Turkana. Ermöglichen Sie ihren Kindern eine Kindheit mit gesunder Ernährung und Bildung.
Mit weniger als 8 Euro ermöglichen Sie einem Kind, die Schule von Pfarrer Wycliffe einen Monat lang zu besuchen.
Mit knapp 25 Euro sichern sie die Ernährung und den Schulbesuch von einem Kind für 3 Monate.
Mit 85 Euro ist das Schulgeld für ein Kind im Jahr vollständig beglichen.