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Trauer um Berliner Opfer

missio Aachen und Kindermissionswerk ,Die Sternsinger‘: Anschlag nicht innenpolitisch instrumentalisieren


„Wir sind mit unseren Gedanken und unserem Gebet bei den Opfern, den Verletzten und ihren Angehörigen“, reagierte Prälat Klaus Krämer, Präsident des Katholischen Hilfswerks missio Aachen und des Kindermissionswerks „Die Sternsinger‘ auf den mutmaßlichen terroristischen Anschlag auf einen Berliner Weihnachtsmarkt an der Gedächtniskirche. „Unsere kirchlichen Partner in Afrika, Asien, Ozeanien und Lateinamerika bitten uns, Ihre Anteilnahme und Solidarität den Menschen in Deutschland zu überbringen“, so Krämer weiter. Der Präsident von missio Aachen und des Kindermissionswerks hofft, dass der mutmaßliche Anschlag nicht für eine innenpolitische Polarisierung instrumentalisiert wird, sondern zu einer respektvollen, sachlichen, lösungsorientierten Debatte führt, was die Religionen gemeinsam gegen eine religiöse Radikalisierung junger Menschen tun können. Zunächst müssten aber die genauen Motive des mutmaßlichen Attentäters aufgeklärt werden. „Gegenseitige Schuldzuweisungen helfen nicht weiter", so Krämer. Diese Erfahrung machen auch die Kirchen im Nahen und Mittleren Osten oder in Asien, die schon seit längerer Zeit mit politisch motivierten, religiös begründeten Anschlägen zu Zeiten christlicher Hochfeste leben müssen.

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